Dresden - Kirnitzschtal - Burghotel Stolpen - Sebnitz - Bastei am 15./16.06.2013
 

DER SAMSTAG              >>> zum SONNTAG

Unsere diesjährige Zweitagesfahrt traten wir zusammen mit den Kirchenhelfer und -helferinnen in Begleitung unseres Kaplans Pater Martin an. Der moderne Eska-Bus war angesichts des von unserem Chorsprecher mit seiner Bettina ausgesuchten tollen Reiseziels ins Nachbarland Sachsen fast bis auf den letzten Platz besetzt. Und von Beginn an begleitete Sonnenschein unseren Ausflug. Das war alles andere als selbstverständlich. Denn die zurückliegenden Regen-Wochen führten in Bayern und Ostdeutschland zu katastrophalen Hochwasserschäden, und wir waren auch gespannt, was uns nach den gerade abgeklungenen, starken Überschwemmungen in der sächsischen Landeshauptstadt und entlang der Elbe erwartete. Die Schifffahrt auf der Elbe war schon mal vorher vorsichtshalber gestrichen worden. Wie sich später herausstellte, durften an diesem Tag zum ersten Mal nach den Überflutungen wieder Schiffe auf dem Strom fahren.
Auf halber Strecke nach Dresden machten wir zu unserem traditionellen Ausflugsfrühstück auf einem Parkplatz der A 72 Halt. Zu unserer leckeren Verpflegung, vorbereitet von guten Chor-Geistern, gab es für die Großen sogar Sekt, spendiert von unserem lustigen Fahrer Rene, der just an diesem Tag Geburtstag feierte.
 

Chorfrühstück am Parkplatz

Frühsport

Alles dabei! Chorfrühstück unterwegs

Abenteuerlicher Frühsport

In der Altstadt von Dresden angekommen nahmen wir für die vor uns liegende Stadtrundfahrt mit anschließendem -rundgang den bestellten städtischen Reiseleiter an Bord. Wir konnten feststellen, dass das Hochwasser der Elbe bereits stark zurückgewichen war und die Spuren an den Häusern entlang des Flusses großenteils beseitigt waren .
 

Semperoper, Italienisches Dörfchen

Elbufer mit Flohmarkt

Blick auf Semperoper, davor das Italien. Dörfchen

Flohmarkt am Elbufer - nun hochwasserfrei

Von unserem zugestiegenen Reisebegleiter, der von Anfang an gut drauf war,  hörten wir unterwegs Daten und Anekdoten über berühmte Bauwerke ( Frauenkirche, Schloss, Zwinger, Hofkirche und Semperoper), aus der Geschichte und dem politischen Geschehen der Weltkulturerbestätte (2004 -2009). Mit ein paar Witzchen in seinem lockeren Vortrag brachte der Dresdner uns Zuhörer immer wieder zum Lachen.

 

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Zwinger-Aussichtsbalkon

Aussichtsbalkon auf dem Zwinger

Blick in den Zwinger

Zwingerpanorama
Zwingerpanorama

FRauenkirche Dresden

Fürstenzug Dresden

Frauenkirche

Vor dem Fürstenzug: Wandbild aus 25000 Keramikfliesen

Vor dem Grünen Gewölbe
Zugang zum "Grünen Gewölbe"

Grünes Gewölbe
Grünes Gewölbe aus Glas im Schlossinnenhof

 

Verkleidete Gräfin Cosel

Vor dem ehemaligen Bischofssitz

Historische Begegnung mit "Gräfin Cosel"

 Wir fuhren über die Brücke "Blaues Wunder", wie sie einst August der Starke bezeichnete, bekamen aber leider keinen Zutritt zum Wahrzeichen der Stadt, weil dort gerade- wie erwartet - zwar keine Orchesterprobe, dafür eine Hochzeit stattfand. Nach der Führung hatte jeder gut 2 Stunden Zeit, sich im barocken Altstadtbereich umzusehen und zu stärken.

 

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Fassadenarchitektur

An der Frauenkirche

Fassadenrelief aus 2-Schichtenputz schwarz/weiß

Frauenkirche, kein Zutritt wegen Hochzeit :-(

 

Residenzschloss, Hausmannsturm und Schlosskirche

Geschäftsstrasse

Residenzschloss, Hausmannsturm und Schlosskirche

Touristenansturm

Am Nachmittag bestiegen wir wieder den Bus und machten uns auf den Weg in die Sächsische Schweiz, genauer gesagt nach Bad Schandau im Kirnitzschtal. Dort fährt die kleinste Straßenbahn Deutschlands, zudem die einzige in einem Naturpark. Mit dieser nostalgischen Bahn fuhren wir mit anderen Touristen durch das verträumte, enge Tal flussaufwärts zum Lichtenhainer Wasserfall und nach einer kurzen Pause wieder zurück.
 

KIrnitzschtalbahn

Kirnitzschtalbahn

Alle einsteigen!

Lichtenhainer Wasserfall

Abkühlung im Wasserfall

Am Lichtenhainer Wasserfall, der angestaut und jede halbe Stunde abgelassen wird

Wasser zieht Benedikt magisch an; Xaver hilft etwas nach;-)

Burg und Hotel StolpenGegen 19 Uhr trafen wir in unserem Bus an unserem malerisch gelegenen Burghotel in Stolpen direkt unter der Burg ein und bezogen dort unsere Zimmer.
<<< Bildlink zur Webseite der Stadt Stolpen

Burggeist StolpenBurggespenst, beim nächtlichen Rundgang entdeckt

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Wer nach dem 3-Gänge-Menü noch genügend Power hatte, konnte ab 21 Uhr noch an der gut einstündigen historischen Fackel- Nachtwanderung durch die berühmte Stadt zu Füßen der Burg teilnehmen. Berühmt deshalb, weil  dort Gräfin Cosel ab 1716 ganze 49 Jahre im Turm der Burg lebte, davon 28 Jahre unter Arrest. Bevor Gräfin Anna Constantia wegen ihrer politischen Einmischung in Ungnade fiel, war sie einst einflussreiche Mätresse König August des Starken. Die Führung des begleitenden Geologen über die Stadt auf dem Basalthügel mit den darunter liegenden Felsenkellern war sehr interessant und kurzweilig, und so verging eine Stunde wie im Flug.
 

Start der Fackelwanderung vorm Burghotel 21 Uhr
Ausgeklügelte Wasserversorgung
mit unterirdischen Zisternen
Burgkirche, ursprünglich aus Basaltstein, fiel aber ein Unterm Coselturm, Gefängnis der legendären Gräfin

Die dann immer noch nicht hundemüde ins Bett fielen, saßen noch auf einen oder auch mehr Nachttrunk im Hotelrestaurant in heiterer Runde beisammen. Irgendwann weit nach Mitternacht lag auch der letzte Burggeist in der Koje.

 

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Achensee 2./3.10.2010
Nürnbergfahrt 11.09.04

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Garmisch-Partenkirchen 2003
Brauerei BürgerBräu Hof

Leipzig 27.09.15 Bayer. Wald 27.10.12 13.03.04 JVA Hof

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