2. Tag: Eben>
Pertisau> Schiff(srund)fahrt>
Gaisalm> Achenkirch>
Regensburg> Fuchsmühl
Nach dem
reichhaltigen Frühstück
fuhren wir zum Gottesdienst
in der Wallfahrtskirche St.
Notburga in Eben am
Achensee, wo wir den von
Müttern und Kindern
musikalisch gestalteten
Familiengottesdienst zum
Erntedankfest mitfeierten.
Danach stand für uns das
Ziel Pertisau am Westufer
an, mit viel Zeit und vielen
Möglichkeiten zur freien
Verfügung für Groß und Klein
bis zur Busrückfahrt am
frühen Nachmittag in
Pertisau bzw. in Achenkirch:
▪
Aufenthalt in Pertisau,
Schiffsrundfahrt auf dem
Achensee, Schifffahrt zur
Gaisalm mit Einkehr und
Rückfahrt nach Pertisau oder
weiter nach Achenkirch,
Besuch des Vitalberges, in
dem die Geschichte des
Tiroler Steinöls erklärt
wird und/oder ein
Spaziergang auf der
herrlichen Seepromenade, für
diejenigen, die es eher
gemütlich angehen wollten.
Faszinierender Ausblick auf die
Gaisalm vom steilen Uferpfad
aus
▪ Für die Sportlichen bot
sich die Wanderung zur
Gaisalm an, die man
entsprechend dem weitgehend
flach verlaufenden Uferweg
relativ leicht in
weniger als anderthalb
Stunden bewältigen konnte.
Die Gaisalm ist nur zu Fuß
oder mit dem Schiff
erreichbar. Wer es
sich zutraute und
schwindelfrei war, konnte
die Wanderung von der
Gaisalm nach Achenkirch
fortsetzen. Für diese
Strecke brauchte man in etwa
genauso so viel Zeit, aber
wegen der zu bewältigenden
Höhenmeter - ein Auf und Ab
über meist steil abfallender
Wand - war sie viel
anstrengender und
anspruchsvoller.
Unsere Gruppe schwärmte nach
der Ankunft in Pertisau
rasch in Grüppchen aus. Ich
entschied mich zunächst für
die Wanderung zur Gaisalm,
drehte aber um und schloss
mich unseren Senioren zur
Schifffahrt dorthin an. An
der Gaisalm angekommen,
wollte ich aber diesen
traumhaften Tag nicht dort
absitzen, sondern begab mich
allein - keiner war mehr
weit und breit zu sehen -
sofort auf den teils mit
Treppen versehenen Wanderweg
nach Achenkirch.
Manchmal mit mulmigem Gefühl im Magen...
aber dafür immer wieder neue
Lichtblicke als Lohn
Und ich wurde mit
wundervollen Bildern (siehe
Bilderschau unten) auf der
Strecke belohnt, wo ich
immer wieder beeindruckt
stehen blieb, um die
faszinierenden Ausblicke auf
den See, unten am See und in
die Berge festzuhalten. Kein
Wunder, dass ich viel länger
unterwegs war und das letzte
flache Stück um die
Viehkoppeln zog sich dann
schier endlos hin. Aber ich
hatte immer noch Zeit vor
der Busabreise in
Achenkirch, mich beim
Fischerwirt auf der Terrasse
zu stärken.
Um
14.30 Uhr saßen alle wieder
vollzählig im Bus und wir
konnten die Heimreise über
den Tegernsee mit einer
Einkehr zum Abendessen im
Kneitinger Garten in
Regensburg antreten.
Auf dem Weg dorthin hatten
wir einen einzigen kurzen
Stau während der ganzen
Fahrt. Wohlbehalten und
bepackt mit wunderschönen
Eindrücken kamen wir gegen
21.00 Uhr in Fuchsmühl an.
Für diesen sehr gelungenen
Ausflug hatten Bettina und
Xaver mit ihrer gründlichen
Vorplanung und aufmerksamen
Begleitung bestens gesorgt.
Herzlichen Dank dafür im
Namen des Chores!
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